ÜK Modul 108
In diesem Monat hatte ich ein ÜK in dem es darum ging den Aufbau von elektronischen Geräten zu verstehen.
ESD
Als erstes lernten wir etwas über ESD was electro static discharge(elektrostatische Entladung) bedeutet.
Diese Entladung kann erfolgen wenn man seinen Körper durch z.B. Reibung elektrisch auflädt. Fast man dann ein Metallgegenstand an kommt es zu einer Entladung. Computer-Hardware kann dadurch beschädigt oder ganz zerstört werden. Oft Bemerkt man die Schäden erst nach einiger Zeit, da sich der Schaden vieleicht nur auf ein bestimmtes Gebiet beschränkt und deshalb auch nur eine bestimmte Funktion nicht mehr ausführbar ist.
Damit das nicht passiert gibt es einige Schutzmassnahmen. Hier ein paar Beispiele:
- ESD-Schutzmatte: Dies ist eine Matte die als Unterlage genutzt wird. Sie ist Geerdet und kann somit die Spannung ableiten.
- ESD-Armband: Dies ist ein Armband welches mit einem Kabel an der ESD-Schutzmatte befestigt ist.
- ESD-Schuhe: Diese Schuhe leiten die Spannung ab. Jedoch braucht es dazu auch einen Boden der dafür gemacht ist. In unserer Firma tragen alle solche Schuhe.
Das Löten
Natürlich lernten wir etwas über das Löten, denn es war eigentlich unsere Hauptbeschäftigung in diesem ÜK.
Wir haben gelernt, wie man Löten muss, welche die Idealtemparatur ist und wie eine perfekte Lötstelle aussehen sollte. Dazu machten wir einige Übungen bevor wir uns an unser Hauptprojekt wagten: den iDice Pro.
Der iDice Pro
Der iDice Pro ist ein Gerät, welches wir komplett selbst gelötet haben. Wir bekamen eine Hauptleiterplatte und alle dazugehörigen Teile, z.B. Wiederstände, Dioden und Kondensatoren, welche wir auf die Leiterplatte Löten mussten.
Als wir fertig mit diesem Gerät waren, konnten wir es Programmieren. Richtig viel kann das Gerät nicht doch es war eine interessante Erfahrung wie das ganze überhaupt Funktioniert.
Arbeit in der Firma
In der Firma hatte ich einige verschiedene und mehr oder weniger :) interessante Arbeiten zu machen.
Ich durfte im Win CC Flexible eine Rezeptur erstellen in der man Zutaten und Menge für verschiedene Fleischprodukte eintragen konnte. Diese Arbeit fand ich Spannend und lustig dann es war einerseits eine lockere Arbeit andererseits habe ich noch mehr über das Win CC Flexible, seine Fähigkeiten und seine Fehler :) gelernt.
Das Grobe zu machen ging nicht lange doch um wirklich alles perfekt zu machen brauchte ich am Ende doch noch fast 1 Stunde um einen Fehler zu finden und zu beseitigen. Schlussendlich merkte ich, dass ich nur ein Textfeld zu klein gemacht habe..
Eine Weitere Arbeit die zwar anstrengend war, jedoch Spass gemacht hat, war das Bearbeiten eine Gehäuses in welches eine Leiterplatte mit 2 DVI 9-pin-Anschlüsse und einem RJ-45-Anschluss passen musste. Ich musste die Frontseite des Gehäuses so bearbeiten, dass die Anschlüsse frei waren und man die dazugehörigen Stecker anschliessen konnte.
Eigentlich eine nicht allzu schwere Aufgabe, jedoch musste ich ziemlich lange feilen, bis alles Gepasst hat.
Im Grossen und Ganzen fand ich es ein interessanter und Lehrreicher Monat bei der
indico electronic AG.
Dienstag, 20. Oktober 2009
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