Codierung & Digitalisierung
In der Schule schauten wir im Modul 114 die Codierung und die Digitalisierung an.
Zuerst lernten wir das Binärsystem kennen, dieses war mir jedoch bereits bekannt. Anschliessend wurde uns das Hexadezimalsystem erklärt.
Zahlen welche Hexadezimal aufgeschrieben sind ins Binärsystem umzurechnen, oder umgekehrt, ist sehr einfach. Immer 4 Ziffern aus dem Binärsystem ergeben eine Ziffer aus dem Hexadezimalsystem.
Der Grund dafür, dass wir diese beiden Systeme kennen Lernten ist, weil der Computer nur mit dem Binärsystem funktioniert, also mit 1 und 0. Das Hexadezimalsystem ist ideal, um grössere Binärzahlen darzustellen, da 4 mal weniger Ziffern benötigt werden um die Zahl darzustellen.
So kommen wir nun zur Digitalisierung.
Zuerst wurde uns erklärt, wie man überhaupt mit dem Computer kommunizieren kann. Das funktioniert mit der Hilfe einer Code-Tabelle. In dieser Tabelle ist definiert, welche Binärzahl gebraucht wird um welches Zeichen darzustellen. Bekannte Tabellen dazu sind die Ansi-, die Ascii- und die Unicode-Tabelle.
Anschliessend befassten wir uns damit, wie Töne digitalisiert werden. Dazu werden die Töne abgegriffen, und digital gespeichert. Je nachdem wie gross die Sampling-Tiefe und die Sampling-Rate sind, ist die Qualität der digitalisierten Musik besser oder schlechter. Mit der Sampling-Rate wird definiert wie oft in der Sekunde der Ton abgegriffen wird und mit der Sampling-Tiefe, wie viele Verschiedene Töne dargestellt werden können.
Schlussendlich befassten wir uns noch mit den Bildern. Uns wurde beigebracht, wie man mithilfe von 1 und 0 ein Bild erstellen kann. Dazu benutzten wird den sogenannten Engler-Code (von unserem Lehrer definiert). In der ersten Phase konnten wir nur Schwarz-Weiss Bilder erstellen. Dazu musste man die Breite und die Höhe des Bildes im Header definieren und anschliessend konnte man mit 1 (Schwarz) und 0(Weiss) ein Bild erstellen. Das Programm, welches ganz normale .txt Dokumente benutzen konnte, lass zuerst den Header, wusste also wie Breit und Hoch das Bild werden sollte und las anschliessend die Ziffern-Kette. Es begann in der linken oberen Ecke und "Zeichnete" nach rechts. Hat es die angegebene Breite erreicht, "Zeichnete" es auf der nächsten Zeile weiter.
Anschliessend Zeichneten wir noch farbige Bilder. Dazu brauchten wir 3 Binärziffern für 1 Pixel. So konnten wir 8 verschiedene Farben erstellen. Mit dem gleichen System konnten wir nun also Farbige Bilder erstellen.
Delphi & PC-/Bildschirm-reparatur
In der Firma fing ich an die Programmiersprache Delphi anzuschauen. Es ist eine Grundlegende und einsteigerfreundliche Programmiersprache. Bis jetzt habe ich jedoch noch nichts Programmiert, sondern nur die Anleitung dazu gelesen.
Ich habe ebenfalls einen Computer und einen Bildschirm, eigentlich unabhängig voneinander repariert. Beim Bildschirm blinkte nur noch ein LED und er gab kein anderes Lebenszeichen von sich. Zuerst habe ich den Bildschirm geöffnet und nach defekten teilen gesucht, und mithilfe eines Messgerätes gemessen, ob ein Kurzschluss vorhanden ist. Da ich nichts Auffälliges fand, suchte ich im Internet. Dort fand ich eine Seite auf der genau mein Problem, mit einer Lösung beschrieben war. Offensichtlich waren die Elektrolytkondensatoren kaputt. Also bestellte ich Ersatz-Kondensatoren und tauschte die Alten aus. Anschliessend funktionierte der Bildschirm wieder.
Beim Computer handelte es sich eigentlich um ein einfaches Problem, welches ich jedoch nicht so schnell fand. Sobald ich den Computer startete Begann das Mainboard Signal-Töne von sich zu geben. Leider konnte ich diese nicht identifizieren. Zuerst tauschte ich die Festplatte aus, die Alte war leicht beschädigt, doch das löste das Problem nicht. Also tauschte dich die RAM aus, jedoch auch das half nichts. Mir blieb nicht viel mehr übrig als das Netzteil auszutauschen. Das half nicht viel, abgesehen davon dass ich nun von einer CD booten konnte. Der nervige Signalton war jedoch noch da. Schlussendlich bemerkte ich, dass der CPU-Lüfter nicht mehr drehte, da seine Halterung zerstört war und ein kleines Stück davon den Lüfter blockierte. Also baute ich die Halterung aus und befestigte den Lüfter auf eine Andere Weise. Nun funktionierte Alles. Durch das austauschen bemerkte ich jedoch auch, dass das Netzteil defekt war. Hätte ich das nicht getan hätte ich wohl noch länger vor dem nicht-funktionierenden Computer gesessen.
Daraus gelernt habe ich: Gibt ein Computer Signaltöne von sich, erst mal beobachten ob alles normal aussieht, also ob auch die Lüfter drehen und erst dann etwas austauschen.
Samstag, 27. März 2010
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