Donnerstag, 17. Dezember 2009
Dezember 2009 / VBA
In der Firma habe ich einige neue Aufgaben bekommen und gemeistert.
Die erste Herausforderung war, ein Makro für Excel, mit Hilfe von VBA (Visual Basic for Applications) zu erstellen. Es diente dazu den Text in einer Zelle zu analysieren, in einen Code umzuwandeln und den umgewandelten Code mit anderen Codes aus anderen Zellen zu vergleichen. Fand das Makro 2 gleiche Codes wurden diese rot markiert.
Damit konnte man nun vergleichen ob es gleiche Texte in 1 Excel-Tabelle gab, was in unserem Fall nicht sein durfte.
Zuerst versuchte ich mithilfe des Internets herauszufinden wie man das macht und zwar mit Hilfe der Checksumme. Nun ich fand keine Hilfreichen Angaben also gab ich nach ca. 1,5h auf. Dann kam Janos(der Lehrling im 2. Lehrjahr) und half mir, ein Makro zu schreiben. Dazu gab er mir einen von sich angefertigten VBA-Code und ich versuchte ihn zu verstehen. Das war jedoch gar nicht so leicht wenn man eigentlich nicht viel Ahnung vom Programmieren hat. Also half er mir dabei ihn zu verstehen und zusammen erweiterten wir den Code.
Schlussendlich übernahm das Makro den 1. Buchstaben der Zu-analysierenden-Zelle, hängte ein - daran und zählte dann den Ascii-Code der verbleibenden Zahlen, Buchstaben und Zeichen zusammen. Die Zahl aus dem Ascii-Code musste 4 Ziffern lang sein was dazu führte, dass wenn es mehr als 4 Ziffern wurden, wir die hintersten löschten bis es wieder 4 wurden. Waren es weniger als 4 setzten wir einfach entsprechen viele 0 vor die Zahl. So Sah das dann z.B. aus:
A-0458
Nun das war schon einmal ok. Mein Auftrag war eigentlich erledigt. Das Problem war nur, dass man nun nicht sofort sah, falls 2 Zellen den gleichen Code haben. Klar, man könnte die Zellen einfach nach alphabetischer Reihenfolge ordnen, aber man musste trotzdem noch die Zahlen vergleichen. Also suchte Janos im Internet und schrieb den entsprechenden Code dazu, der alle gleichen Zellen rot färbt.
Hier kann ich wieder sagen: Es hat Spass gemacht. Solche Aufgaben erledige ich total gerne, ich bin gefordert und lerne eine Menge.
Die zweite grössere Aufgabe war es, 4 Kabel herzustellen welche 3 Meter lang waren. Das war eigentlich nicht allzu schwer, vorausgesetzt man kann gut Löten. Ich hatte dann doch ziemlich lange um all diese Stecker und Wiederstände an das Kabel Anzulöten. Schlussendlich war dies eigentlich eine Fleissübung. Doch nicht eine langweilige, denn wenn ich immer etwas zu tun habe finde ich auch Fleiss-Arbeiten interessant.
Als 3. musste ich das Bild mit allen Unterschriften unserer Mitarbeiter bearbeiten. So etwas habe ich ab und zu zuhause mit dem Programm Photoshop gemacht.
Hier hatte ich dieses jedoch nicht zur Verfügung also Lud ich mir das Programm GIMP 2 herunter. Bis ich es wirklich im Griff hatte, musste ich etwas üben und auch hier konnte mir Janos mit einem kleinen Tipp helfen. Nachdem ich die Unterschriften von Andreas Bührer und von mir in das Foto eingefügt hatte musste ich nur noch die Jahreszahl ändern und in der Word-Datei neben den Text setzen. Ausdrucken zuschneiden und fertig.
Das war mein Dezember in der indico elctronic AG.
Ich wünsche Fröhliche Weinachten und einen guten Rutsch.
Freitag, 20. November 2009
November 2009 / HTML
Ich versuchte mithilfe unseres CSS-Buches (Cascading Style Sheets, eine sogenannte Stylesheet-Sprache, die dazu dient HTML-Objekte zu positionieren und zu verändern) herauszufinden, wie HTML funktioniert und wie ich es einsetzen kann. Richtig funktioniert hat es nicht aber trotzdem habe ich einiges über CSS gelernt, also war es keine verschwendete Zeit. Eine Gute Website für Infos über HTML ist: selfhtml.org
Das Probelm der Inkompatibilität
Das einzige Problem, welches ich nun noch hatte, war die Inkompatibilität der verschiedenen Browser und deren Versionen. Zuhause habe ich meine Website im Internetexplorer 7, im Firefox und im Browser, welcher im Eclipse integriert war getestet. Überall sah die Website eigentlich gut aus, ausser im Firefox funktionierte eine Funktion nicht, die beeinträchtigte die Navigation der Website jedoch nicht. In der Schule testete ich meine Website. Hier sah alles total anders aus, Objekte waren falsch platziert und man konnte sich nicht durch die Website navigieren. Nun ich hatte noch ca. 1,5 Stunden Zeit die Website anzupassen und das auf Firefox sowie auf den Internet-Explorer 6. Schlussendlich gelang es mir auch.
Ich gab die Website mit einem Guten Gefühl ab. Hier noch der Link dazu:
Dienstag, 20. Oktober 2009
Oktober 2009 / Elektronik
In diesem Monat hatte ich ein ÜK in dem es darum ging den Aufbau von elektronischen Geräten zu verstehen.
ESD
Als erstes lernten wir etwas über ESD was electro static discharge(elektrostatische Entladung) bedeutet.
Diese Entladung kann erfolgen wenn man seinen Körper durch z.B. Reibung elektrisch auflädt. Fast man dann ein Metallgegenstand an kommt es zu einer Entladung. Computer-Hardware kann dadurch beschädigt oder ganz zerstört werden. Oft Bemerkt man die Schäden erst nach einiger Zeit, da sich der Schaden vieleicht nur auf ein bestimmtes Gebiet beschränkt und deshalb auch nur eine bestimmte Funktion nicht mehr ausführbar ist.
Damit das nicht passiert gibt es einige Schutzmassnahmen. Hier ein paar Beispiele:
- ESD-Schutzmatte: Dies ist eine Matte die als Unterlage genutzt wird. Sie ist Geerdet und kann somit die Spannung ableiten.
- ESD-Armband: Dies ist ein Armband welches mit einem Kabel an der ESD-Schutzmatte befestigt ist.
- ESD-Schuhe: Diese Schuhe leiten die Spannung ab. Jedoch braucht es dazu auch einen Boden der dafür gemacht ist. In unserer Firma tragen alle solche Schuhe.
Das Löten
Natürlich lernten wir etwas über das Löten, denn es war eigentlich unsere Hauptbeschäftigung in diesem ÜK.
Wir haben gelernt, wie man Löten muss, welche die Idealtemparatur ist und wie eine perfekte Lötstelle aussehen sollte. Dazu machten wir einige Übungen bevor wir uns an unser Hauptprojekt wagten: den iDice Pro.
Der iDice Pro
Der iDice Pro ist ein Gerät, welches wir komplett selbst gelötet haben. Wir bekamen eine Hauptleiterplatte und alle dazugehörigen Teile, z.B. Wiederstände, Dioden und Kondensatoren, welche wir auf die Leiterplatte Löten mussten.
Als wir fertig mit diesem Gerät waren, konnten wir es Programmieren. Richtig viel kann das Gerät nicht doch es war eine interessante Erfahrung wie das ganze überhaupt Funktioniert.
Arbeit in der Firma
In der Firma hatte ich einige verschiedene und mehr oder weniger :) interessante Arbeiten zu machen.
Ich durfte im Win CC Flexible eine Rezeptur erstellen in der man Zutaten und Menge für verschiedene Fleischprodukte eintragen konnte. Diese Arbeit fand ich Spannend und lustig dann es war einerseits eine lockere Arbeit andererseits habe ich noch mehr über das Win CC Flexible, seine Fähigkeiten und seine Fehler :) gelernt.
Das Grobe zu machen ging nicht lange doch um wirklich alles perfekt zu machen brauchte ich am Ende doch noch fast 1 Stunde um einen Fehler zu finden und zu beseitigen. Schlussendlich merkte ich, dass ich nur ein Textfeld zu klein gemacht habe..
Eine Weitere Arbeit die zwar anstrengend war, jedoch Spass gemacht hat, war das Bearbeiten eine Gehäuses in welches eine Leiterplatte mit 2 DVI 9-pin-Anschlüsse und einem RJ-45-Anschluss passen musste. Ich musste die Frontseite des Gehäuses so bearbeiten, dass die Anschlüsse frei waren und man die dazugehörigen Stecker anschliessen konnte.
Eigentlich eine nicht allzu schwere Aufgabe, jedoch musste ich ziemlich lange feilen, bis alles Gepasst hat.
Im Grossen und Ganzen fand ich es ein interessanter und Lehrreicher Monat bei der
indico electronic AG.
Sonntag, 20. September 2009
September 2009/ ÜK-Vorkurs
Im September hatte ich meinen Ersten ÜK in dem es darum ging, uns Lerntechniken, das selbstverantwortliche Lernen und das Führen einer Ausbildungsdokumentation näher zu bringen. Dieser ÜK dauerte nur 3 Tage und wir schauten uns einiges an:
Zuerst befassten wir uns mit den Grundlagen der (Informatiker-)Ausbildung. Wir lernten einige Sachen über die Rechte von Lehrlingen, dazu haben wir den Wegweiser durch die Berufslehre. Danach widmeten wir uns den Verschiedenen Kompetenzen (Fachkompetenz, Sozialkompetenz und Methodenkompetenz). Die Lehrerin zeigte uns auch einige Lerntechniken zum Beispiel wie wir eine Dokumentation führen sollten.
Wir lernten alles von Grund auf. Sachen wie welche Software zu welcher Software-Kategorie gehört oder was die Menüleiste ist. Auch wenn es nicht sehr spannend war, war es doch sinnvoll, denn je nach dem gab es bestimmt bei jedem und jeder irgendetwas, was er bzw. sie nicht mehr wusste oder präsent hatte. Wir mussten dazu ganz einfache, auf dem Grundwissen eines jeden Computer-interessierten aufgebaute Excel- und Wordübungen machen z.B. wie man einen Text formatiert oder sogar wie man ein Dokument überhaupt öffnet und speichert. Es war ein nützlicher Kurs auch wenn uns etwas viel bereits Bekanntes Erzählt wurde.
Arbeit in der Firma
In der Firma hatte ich im WinCC einige Buttons platziert auf die man klicken konnte, um Informationen über das Objekt neben dem Button zu erhalten bzw. um Informationen einzufügen. Dies dient dazu dass der Kunde oder auch wir zu jedem Objekt Bilder oder Text einfügen kann bzw. können und wenn eine andere Person daran arbeitet und Informationen braucht hat er sie sofort.
Ich habe auch mit einer Dokumentation über die Systemsteuerung begonnen. Sobald sie fertig ist soll darin zu jedem Punkt welche in der Systemsteuerung vorhanden ist stehen, wozu er gebraucht wird und welche Einstellungen man machen kann.
Natürlich hatte ich noch einige kleinere Arbeiten erledigt jedoch nicht allzu viel, da ich in diesem Monat nur 6 Tage in der Firma war. Die restlichen Tage war ich in der Schule, im ÜK oder in den Ferien.
Freitag, 28. August 2009
Lehrbeginn/Outlook
Lehrbeginn
Seit meinem Lehrbeginn habe ich schon viel Neues und Interessantes gelernt. Ich habe einiges sehr Nützliches über Arbeitstechniken und verschiedene Programme gelernt. Als erstes habe ich gelernt, wie man einen Computer korrekt neu aufsetzt, welche Einstellungen man dazu braucht und wie man Updates und Treiber installiert. Dann habe ich das Programm Snapshot kennen gelernt, welches dazu gebraucht wird, Backups (Images) des Computers anzufertigen, damit man - falls man etwas auf dem Computer falsch macht - den Computer wieder auf den alten Stand zurücksetzen kann. Ich habe ein solches Image gemacht, bevor ich Programme auf meinen frisch augesetzten Computer installierte. Danach habe ich Windows Office 2007 installiert und mich mit Word und Outlook (dazu gleich mehr) befasst. Ich habe je eine Dokumentation darüber geschrieben, wie man die Einstellungen machen soll. Später brauchte ich dann eine Remotedesktopverbindung, um auf einem anderen Computer auf dem Programm WinCC zu arbeiten. Mit diesem Programm habe ich einige Grafiken der Anlage in Zuchwil bearbeitet. Einmal durfte ich mit Herrn Messerli in die Postfinance-Arena gehen und dort einen PC installieren. Das war meine Zusammenfassung über den ersten Monat bei der indico electronic AG.
Outlook
Welchen Nutzen hat Outlook?
Ich kannte Outlook vor meinem Lehrbeginn noch überhaupt nicht. Hier eine Zusammenfassung, wofür man dieses Programm verwenden kann.
Im Outlook kann man seine E-mails sehr gut und praktisch verwalten. Damit kann man sehr bequem jemandem eine Information oder Datei zusenden, und es ist sehr nützlich, wenn man allen Mitarbeitern der Firma etwas mitteilen möchte.
Man hat auch einen Kalender im Outlook, in den man jeden Termin einschreiben kann und auswählen kann ob und wann der Computer einem daran erinnern soll. Man kann auch wöchentliche/tägliche Arbeiten oder Termine mit einer Terminserie darin eintragen und es erstellt gleich für jede Woche einen Termin.
Im Verzeichnis Kontakte kann man alle Kontakte (nicht nur fürs E-mail) eintragen und so weiss man immer, wer welche Telefonnummer hat und muss nicht jedes Mal im Internet danach suchen.
Unter dem Verzeichnis Aufgaben kann man Aufgaben eintragen, die man noch machen muss und man kann ihnen ein Datum geben, an dem sie fällig sind, damit man immer sieht, welche Aufgabe man bis wann zu erledigen hat.
Fazit: Outlook ist definitiv ein sehr nützliches Arbeitsinstrument, wenn man weiss, wie man es einsetzen kann.