Freitag, 30. Juli 2010

Juli 2010 / C#

C#

In der Firma begann ich die Programmiersprache C# zu lernen. Sie basiert auf dem .NET-Framework, welches eine von Microsoft entwickelte Softwareplattform zum entwickeln und ausführen von Programmen ist. Mit dem .NET-Framework kann man jedoch nicht nur mit C# programmieren sondern auch mit anderen Sprachen wie C++, Visual Basic.Net oder J#.






Als Entwicklungsumgebung benutzte ich das Microsoft Visual Studio 2005. Es vereinfacht das Programmieren sehr stark, da man die Grafische Benutzeroberfläche gleich mit vordefinierten Objekten zusammenbauen kann.
Das Bild rechts zeigt einige dieser Objekten.
Visual Studio erstellt beim auswählen und platzieren der Objekte einen Code, welchen man theoretisch auch selbst schreiben könnte, doch das wäre mühsame Arbeit.

Der Einstieg in C# war alles andere als einfach für mich, denn ich musste zuerst lernen "Objektbasiert" zu denken. Damit meine ich, dass man nur über ein Objekt etwas ausführen kann. Sobald ich das begriffen hatte, musste ich mich mit der Syntax vertraut machen. Die Syntax könnte man auch als Schreib-Stil bezeichnen. Was man zuerst wissen muss ist, dass nach jeder Aktion ein ; kommen muss. Initialisiert man z.B. eine Variabel muss das folgendermassen erfolgen:
String Name;
Wird das ; weggelassen funktioniert das Programm nicht.
Als nächstes sollte man wissen, das Methoden mit () am Ende aufgerufen werden. Eigentlich dienen diese Klammern um Parameter mitzugeben, doch auch wenn man keine Parameter mitgeben muss, braucht es die (). Ruft man z.B. eine Selbst erstellte Methode namens "Plus" auf, erfolgt dies folgendermassen:
Plus()

Anschliessend ist noch wichtig zu wissen, dass eine Methode immer mit { anfängt und mit } abgeschlossen wird.
Hält man sich nicht an diese Regeln ergibt der Compiler eine oder mehrere Fehlermeldungen, und das Programm wird wahrscheinlich abstürzen oder nicht korrekt funktionieren, wenn sie es ausführen.










Häufig verwendet:










Das If-Statement:







Auch beim If-Statement müssen bestimmte Regeln eingehalten werden. Es wird folgendermassen aufgebaut.
If ((Bedingung 1) & (Bedingung 2))
{
Anweisung 1;
Anweisung 2;
}
Else
{
Anweisung 3;
Anweisung 4;
}
Die Bedingung kann etwas beinhalten wie "Test = 0" wobei Test eine Integer-Variabel darstellt.
Anweisungen und Bedingungen kann man so viele machen wie man möchte, wichtig ist jedoch auch hier, dass sie korrekt abgeschlossen werden. Im Anweisungs-Bereich können auch neue If-Statemants gesetzt werden. Ebenfalls kann man noch das Else If einfügen. Damit kann man genau gleich wie bei der If-Bedingung etwas überprüfen, diese Bedingung wird jedoch nur überprüft wenn die erste nicht zutrifft.
Hier nun ein If-Statement mit einem zusätzlichen If-Statement und einem Else If :
If (Bedingung)
{
If (Bedingung 1)
{Anweisung 1;}
Else {Anweisung 2;}
}
Else If (Bedingung 2)
{Anweisung 3;}
Else {Anweisung 4;}


Die Try-Catch-Anweisung








Diese Anweisung versucht die im Try-Abschnitt folgenden Anweisungen auszuführen. Kann dies das Programm nicht springt es in den Catch-Abschnitt und führt die dort aufgelisteten Anweisungen aus. Diese Anweisung kann man also Brauchen um einen möglichen Programmabsturz zu verhindern, oder um zu überprüfen ob eine Bedingung erfüllt ist. Doch hier muss man etwas aufpassen, warum erkläre ich gleich.
Die Anweisung ist so aufgebaut:
Try
{
Anweisung 1;
Anweisung 2:
}
Catch
{
Anweisung 3;
Anweisung 4;
}
Ein gutes Beispiel für die Verwendung ist, wenn man mit den Eingaben eines Benutzers in ein Textfeld etwas ausrechnen möchte. Das Programm würde abstürzen, wenn man versuchen würde mit Buchstaben zu rechnen. Man könnte nun also nun mit Try versuchen mit den eingegebenen Zahlen zu rechnen. Funktioniert das sind es Zahlen, funktioniert es nicht kann man den Benutzer per Messagebox darauf hinweisen, eine Korrekte Zahl einzugeben.
Öfters gibt man mehrere Anweisungen in eine Try-Anweisung. Macht man nur bei einer Anweisung einen Fehler, wird der ganze Abschnitt übersprungen. Daher eignet es sich nicht sehr um etwas zu überprüfen, da die Chancen erhöht sind einen Fehler zu machen.

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